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Stefan Apfel im Einzel

Teutonen beim 56. Ihno-Ocken Ostfrieslandturnier

Am diesjährigen Himmelfahrtswochenende konnte erstmals wieder nach einer langen Coronapause das 56. Ihno Ocken Turnier in Norden ausgetragen werden. Der SV Teutonia Stapelmoor ging über die verschiedenen Turniertage mit insgesamt sieben Teilnehmenden an den Start.

Am Donnerstag begann das Turnier mit der Herren 2 – Konkurrenz (QTTR bis 1800), der Damen 2 – Konkurrenz (QTTR bis 1400), sowie mit den Mixed-Doppeln. Die Veranstalter konnten sich dabei über ein großes Starterfeld freuen. Gespielt wurde parallel an 24 Tischen.

Bei den Herren 2 kämpften 150 Teilnehmende ab 11:00 Uhr um den Sieg. Nach einer sehr spannenden und langen Gruppenphase schaffte es Martijn Hooghiemstra in die K.-o.-Phase der Hauptrunde. Hier konnte er sich ein weiteres Spiel lang behaupten, musste sich allerdings nach einem spannenden zweiten Spiel geschlagen geben. Philipp Dorndorf, Wolfgang Kohls und Stefan Apfel kämpften in der K.-o.-Phase der Trostrunde um weitere Punkte. Während Dorndorf und Kohls sich nach jeweils einem starken Spiel geschlagen geben mussten, spielte sich Apfel bis in das Finale der Trostrunde, wo er den 2. Platz belegte. Zu vorangeschrittener Stunde entschied das Trostrundenfinale nach spannenden Ballwechseln Paul Widinsky vom TTC Lok Pankow für sich. Durch die große Anzahl an Teilnehmenden fiel der letzte Ball erst am Freitagmorgen gegen 1:00 Uhr.

Gegen 14:00 Uhr startete die Damen 2 – Konkurrenz mit 26 Teilnehmerinnen. Hier konnte sich Saskia Bültena bis in die K.-o.-Phase der Hauptrunde spielen, musste sich dort allerdings gegen eine der beiden späteren Finalistinnen nach der ersten Runde geschlagen geben. Marina Markus spielte in der K.-o.-Phase der Trostrunde und kämpfte sich Runde um Runde bis in das Halbfinale der Trostrunde. Dort entschied Carola Broelman aus den Niederlanden das Spiel für sich. Markus belegte Platz 3.

Die Mixed-Doppel gingen mit 49 Doppel-Paaren gegen 16:00 Uhr an den Start. Stapelmoor trat mit den Paarungen Bültena / Hooghiemstra und Markus / Apfel an. Beide Doppel spielten sich in die K.-o.-Phase der Hauptrunde, wo leider für beide Doppel nach einer Runde Schluss war.

Nachdem am Freitag die Jungen- und Mädchen-Konkurrenzen, sowie die Senioren-Konkurrenzen und Herren 4 – Konkurrenz (QTTR bis 1500) ausgetragen wurden, fuhr ein Teil der Stapelmoorer nach einem Tag Pause am Samstag wieder nach Norden, um bei der Herren 3-Konkurrenz (QTTR bis 1650) anzutreten. Auch hier war wieder ein sehr großes Starter-Feld vorzufinden. An 24 Tischen spielten 143 Starter*innen um den Sieg. Während Marina Markus, Saskia Bültena und Sven Smid sich leider früh in der K.-o.-Phase der Trostrunde geschlagen geben mussten, konnte Martijn Hooghiemstra in der Trostrunde die ersten drei Spiele für sich gewinnen. Im Viertelfinale traf er auf Wilhelm Niemand vom TTG Nord Holtriem. Das starke Viertelfinale ging im 5. Satz an Niemand. Stefan Apfel konnte sich bis in die K.-o.-Phase der Hauptrunde spielen. Dort traf er in der ersten Runde auf seinen Gegner des Trostrunden-Finales vom Donnerstag. Auch bei diesem sehr starken Spiel musste er sich leider geschlagen geben.

Ebenfalls fanden an diesem Tag die Herren- und Damen-Doppel statt. Bei den Herren-Doppel 2 (QTTR-Summe bis 3100) gingen Sven Smid und Martijn Hooghiemstra als Paarung an den Start. Insgesamt waren hier 55 Paarungen vertreten. Leider schafften die beiden es nach starken Spielen nicht in die K.-o.-Phase der Hauptrunde. Bei den Damen-Doppel waren 13 Paarungen vorzufinden. Auch Marina Markus und Saskia Bültena hatten an diesem Tag nach spannenden Spielen nicht die Möglichkeit die K.-o.-Phase der Hauptrunde zu erreichen. Stefan Apfel ging mit Mario Goebbels vom TTC Dormagen bei den Herren-Doppel 1 (QTTR-Summe ab 3100) an den Start. Hier spielten 33 Doppel-Paarungen um den Sieg. Nachdem die beiden es in die K.-o.-Phase der Hauptrunde geschafft haben, schieden sie nach dem ersten Spiel nach starken Sätzen leider aus der K.-o.-Phase aus.

In den Pausen konnte sich bei Muffins, Kuchen und sonstigen Leckereien gut erholt werden, neue Kontakte geknüpft werden und in Gesprächen die Zeit nahezu dahinfliegen lassen. Alle hatten bei diesem Turnier viel Spaß und konnten auch für das eigene Spiel an diesem Wochenende viel mitnehmen. Wenn die Zeit es im nächsten Jahr zulässt, wird wieder eine Stapelmoorer Gruppe in Norden zu finden sein.

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Linke Plattenseite: Martijn Hooghiemstra und Wolfgang Kohls
Rechte Plattenseite: Philipp Dorndorf und Stefan Apfel

Martijn Hooghiemstra

Martijn Hooghiemstra beim Einzel

Philipp Dorndorf

Philipp Dorndorf beim Einzel

Stefan Apfel

Stefan Apfel beim Einzel

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